Im Rahmen meiner angebotenen Therapie verstehe ich Meditation im Wesentlichen als Form der Entspannung und Lebenshilfe. Ich möchte Ihnen zeigen, wie man meditiert und davon im Alltag profitiert.
Dazu gibt es viele Formen von Meditationsübungen. Im Grunde ist dies jede, die uns hilft, achtsamer und bewusster zu werden für unseren Körper und unsere Sinne, für unseren Geist und unser Herz.
Meditation kann jeder erlernen, egal wie alter man ist oder an welchem Ort man sich gerade befindet. Ich zeige Ihnen verschiedene Übungen und wie Sie es schaffen diese regelmäßig zu praktizieren und im Alltag einzusetzen.
Das Magazin DER SPIEGEL widmete vor einiger Zeit eine ganze Ausgabe der heilenden Wirkung von Meditation. Dieser Artikel ist absolut lesenswert.
Wie lerne ich meditieren?
Meditieren kann jeder Mensch lernen, dabei spielt weder das Alter, noch die Herkunft, Kultur oder der persönliche Hintergrund eine Rolle.
Sie können zu jedem Zeitpunkt damit beginnen und wieder aufhören, aber glauben Sie mir, es lohnt sich dabei zu bleiben.
Die größte Hürde ist die eigene Motivation, sich einmal Zeit für sich selbst zu nehmen. Es mangelt heute vielen Menschen daran einmal zur Ruhe zu kommen und den Fokus nach innen zu richten – auf die eigenen Gedanken, Gefühle und das Ich. Achtsamkeit spielt dabei eine große Rolle.
Den Einstieg in die Meditation finden viele über einfache Meditationsübungen und -techniken. Diese beinhalten die Konzentration auf den Atem, die Muskeln oder ein Objekt. Ich zeige Ihnen verschiedene Übungen, gebe Ihnen Tipps für den Alltag, helfe bei Problemen und stelle Ihnen einige interessante Bücher und CDs mit Übungen zur Auswahl.
Welchen therapeutischen Nutzen hat Meditation?
Neurowissenschaftler entdecken das Meditieren als Mittel gegen Stress, Angststörungen und Depressionen. Sich mit dem Geist zu befassen, führt zu erstaunlichen Veränderungen im Gehirn.
(DER SPIEGEL, Artikel von Jörg Blech, 08.12.2013)
Meditation ist seit Kurzem vermehrt Gegenstand wissenschaftlicher Forschung. Dabei wurde der therapeutische Nutzen von Meditation in ersten Studien von psychosomatischen und psychiatrischen Erkrankungen untersucht und in vielen Fällen ein positiver Effekt gefunden.
Forschung zu Meditation findet in Deutschland zum Beispiel hier statt:
- Arbeitsgruppe „Veränderte Bewusstseinszustände und Meditation“ der Justus-Liebig Universität Giessen, Dr. Ulrich Ott
- Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des Universitätsklinikum Freiburg
- Stiftung Angewandte Bewusstseinswissenschaften in Regensburg, Professor Thilo Hinterberger
- Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften, Soziale Neurowissenschaften, Professorin Tania Singer
Die Wirkung des meditativen Zustandes ist neurologisch als Veränderung der Hirnwellen messbar.
Der Herzschlag wird verlangsamt, die Atmung vertieft, Muskelspannungen reduziert.